About

René Heß, M. A.

RenéIn meinem früheren Leben (vor 2006) war ich einmal Informatikkaufmann bei einer Bank. Das glaubt mir heute kaum noch jemand. Denn ich habe schon längst mein Medien-Studium an der HdM Stuttgart mit Auszeichnung und als Master of Arts abgeschlossen. In läppischen 12 von 10 Semestern habe ich mir solides Wissen und reichlich praktische Erfahrung in Bildgestaltung, Medientechnik, Dramaturgie, Regie, Kameratechnik, Fotografie und Postproduktion angeeignet. Nebenher war ich AStA-Vorsitzender, Senatsmitglied, studentischer Vertreter im Fakultätsrat, Semestersprecher und Mitglied zweier Berufungskommissionen. Dabei habe ich das Kunststück vollbracht, gerade einmal zwei Sitzungsprotokolle selbst schreiben zu müssen. In Studium und Ehrenamt kämpfte der Die-beste-Lösung-Finder in mir stets mit dem Pragmatiker. Der Perfektionist mit dem Entertainer. Aber wer sagt auch, dass die beste Lösung nicht auch Spaß machen kann? Das war übrigens auch bei der Organisation des berüchtigten Kükenfests an der HdM Stuttgart und dem FilmerCamps 2011 so. Da war ich hauptverantwortlich.

Seit 2012 unterrichte ich nun Filmemachen, Fotografieren und Medientechnik an der FH Aachen. Offiziell heißt das „Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Multimediatechnik“. Zum Glück darf ich dennoch statt Laborkittel weiter Kapuzenpulli tragen. Ich betreue Praktika zu Fotografie, Audio und Video. Außerdem studentische Videoprojekte. Seit 2012 schon über 80 Stück. Spezielle Schmankerl sind die Wahlpflichtfächer „3D Audio/Video“ und „Visual Effects“, bei denen wir zu zweit vorn im Hörsaal als Team-Teaching Team die Meute auf Englisch zum Kochen bringen.

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Mein Streben nach persönlicher Integrität erfordert es, dass ich meine markigen Sprüche aus meiner AStA-Zeit (Wahlmotto 2010: „Es gibt uns nicht für die Hochschule, sondern die Hochschule für uns.“) nun selbst beherzige. Meine Standard-Antwort für Studierende ist daher normalerweise ein „Ja“. Und überall dort, wo ich meinen Teil beitragen kann, dass jemand mit echtem Interesse auch mal ein Bisschen was über den Vorlesungsstoff hinaus lernt, lohnt auch mal eine Überstunde.

Nebenher war ich bis September 2015 selbständig als Fotograf und Webentwickler. Zuletzt standen aber unsere Tochter und mein Hauptberuf so sehr im Fokus, dass die Nebentätigkeit zu kurz kam. Und meine Steuerberaterin mir deswegen mit Nachdruck dazu riet, das Nebengewerbe abzumelden. Seitdem nutze ich die übrig bleibende Zeit ohne Reue für freie Projekte.

Und die Ergebnisse daraus, darauf läuft der ganze Text hinaus, die gibt es hier auf dieser Webseite zu sehen.